arbeitsplatte

Materialien: Edelstahlblech Dicke 1,0mm mit Beschichtete Holzfläche kleben

Was wird geklebt?

Alte Standartarbeitsplatte mit Edelstahlblech verkleben.

Erstellt am 28.12.2013 von Anonym

Anforderungen an die Klebung
Material 1: Edelstahlblech Dicke 1,0mm
Material 2: Beschichtete Holzfläche
Größe der Klebefläche: 4000mm x 700mm
Temperaturbeständigkeit: 40°C
Fugenfüllende Klebung: nein
Wasserbeständig: nein
Elastische Klebung: nein

Empfehlung

Für dieses Projekt liegt 1 Empfehlung eines Anwendungstechnikers vor.

Empfehlung für die Klebung von Edelstahlblech Dicke 1,0mm mit Beschichtete Holzfläche
Erstellt am 03.01.2014

UHU PLUS ENDFEST 300, Tube Binder, Tube Härter 163g

Wie besprochen haben Sie zwei Möglichkeiten das Edelstahlblech zu kleben. Zum einen mit einer Kontaktklebung mit UHU greenit kraftkleber - flüssig / wärmefest bis 125°C, Dose 650g oder in Form einer Nassklebung mit UHU PLUS ENDFEST 300, Tube Binder, Tube Härter 163g. Bitte führen Sie eine Probeklebung durch.

Rechtlicher Hinweis Technisches Merkblatt
  • Anwendungstechniker
  • UHU-Profishop
Kontaktklebung
Erstellt am 03.01.2014
Beim Kontaktklebeverfahren wird häufig auch von der Zweiseitenverklebung gesprochen. Mit dieser Klebemethode können dichte, nicht durchlässige Materialien verklebt werden.

Ablauf einer Kontaktklebung

  • Klebstoff auf beide Fügeteile auftragen.
  • Ablüften lassen bis die Klebeflächen berührtrocken sind - ca. 5 – 15 min je nach Oberflächenbeschaffenheit, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Damit das Lösungsmittel verdunsten kann, müssen die zu verklebenden, mit Klebstoff bestrichenen Teile offen liegen bleiben.
  • Klebeteile genau fixieren da eine nachträgliche Korrektur nicht mehr möglich ist.
  • Klebeteile kurz und fest zusammenpressen – nicht die Dauer sondern der Pressdruck ist entscheidend.

Vorteile einer Kontaktklebung

  • Verklebung von nicht durchlässigen Materialien möglich
  • Klebestelle bleibt elastisch
  • Soforthaftung
  • hohe Festigkeiten werden erreicht
Nasskleben (Einseitenverklebung)
Erstellt am 03.01.2014
Damit das Lösungsmittel verdunsten kann, muss bei einer Nassklebung eines der Fügeteile saugfähig bzw. durchlässig sein. Sind die Materialien dicht, dann kann das Lösungsmittel nur über die Klebefuge verdunsten. Das Austrocknen dauert dann außerordentlich lange!
Beispiel - Materialkombinationen für eine Nassklebung: Papier – Papier, Papier – Pappe, Pappe – Holz, Pappe – Metall, Holz – Metall.
Nicht möglich sind zum Beispiel Verbindungen von Metall – Glas, GFK – Metall.
Ablauf einer Nassklebung:
  • Klebstoff auf ein Fügeteil auftragen
  • Klebstoff vollflächig auftragen
  • Klebeteile nass einlegen bzw. Klebeteile passend zusammenfügen und fixieren.
Vorteile einer Nassklebung:
  • Verklebung von Kleinteilen direkt aus der Tube
  • großflächiger Auftrag mit Zahnspachtel oder kurzborstigem
  • Pinsel möglich
  • Nachregulierbar
  • keine Wartezeit wie bei Kontaktklebern
Bei diesem Verfahren kommen Klebstoffe zum Einsatz, die aus einem gelösten Kunststoff (Polymer) hergestellt sind. Lösungsmittel können z. B. Alkohol oder/und Aceton (lösungsmittelhaltig) aber auch Wasser (lösungsmittelfrei) sein. Der Klebstoff trocknet durch das Verdunsten des Lösungsmittels. Es bildet sich die erforderliche hohe Kohäsion (innere Festigkeit des Klebstoffes). Ist der Klebstoff außerhalb von Fügeteilen ausgetrocknet, hat er keine Klebekraft mehr.
Empfohlenen Klebstoff kaufen
Erstellt am 03.01.2014
Gluemaxx

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